Wer sich erinnert schaut nach vorne – Chancen und Herausforderung russlanddeutscher Kulturgeschichte.
Am Freitag, den 15. November laden wir herzlich zur Führung und Gespräch in das Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte ein.
Über 250 Jahre Geschichte sind das, worauf die russlanddeutsche Gemeinschaft zurückblicken kann.
Unterschiedliche Einflüsse haben zu einer bemerkenswert vielfältigen kulturellen Ausprägung dieser „Community“ geführt. Die eigentliche Story dieser knapp vier Millionen in Deutschland lebenden Personen ist aber weitestgehend unbekannt.
Dabei ist feststellbar: Die alltäglich erlebte kommunistische Diktaturerfahrung prägte die Erinnerungskultur der Zugewanderten nachhaltig und generationenübergreifend.
In einer Führung mit anschließendem Gespräch wird Kornelius Ens einen Einblick in die russlanddeutsche Geschichte und Erinnerungskultur ermöglichen und thematisiert auch die Herausforderungen aus Sicht des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte.
Kornelius Ens ist Extraordinary Professor (Klaipeda, Litauen); Lehrbeauftragter am Institut für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS) an der Universität Osnabrück und Leiter des Museums für russlanddeutsche Kulturgeschichte.
Veranstaltungsort
Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte
Georgstraße 24
32756 Detmold
Kosten
20,00 € – Führung, Kaffee und Kuchen, Vortrag mit Diskussion
Anmeldung
Sie erhalten eine Bestätigung Ihrer verbindlichen Anmeldung. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
Sofern eine Anmeldung nicht berücksichtigt werden kann oder eine Veranstaltung wegen zu geringer Teilnehmendenzahl nicht stattfindet, werden Sie bis sieben Tage vor Veranstaltungsbeginn informiert.